Verfassungsbeschwerde gegen Gemeindefinanzierungsgesetz 2012 eingegangen
Die Städte Bedburg, Beverungen, Billerbeck, Bornheim, Breckerfeld, Brilon, Coesfeld, Drensteinfurt, Dülmen, Emsdetten, Erftstadt, Fröndenberg, Halver, Herdecke, Hörstel, Höxter, Ibbenbüren, Königswinter, Leichlingen, Lemgo, Lichtenau, Linnich, Lippstadt, Lüdinghausen, Meschede, Neuenrade, Nideggen, Oelde, Olfen, Rahden, Rietberg, Sassenberg, Spenge, Steinfurt, Willich und Xanten sowie die Gemeinden Alpen, Anröchte, Ascheberg, Bad Sassendorf, Everswinkel, Havixbeck, Hüllhorst, Hünxe, Hürtgenwald, Kranenburg, Lippetal, Marienheide, Metelen, Nachrodt-Wiblingwerde, Nordkirchen, Nordwalde, Nottuln, Ostbevern, Rödinghausen, Rosendahl, Saerbeck, Senden, Sonsbeck, Südlohn, Wadersloh, Wettringen und Wilnsdorf haben am 5. September 2013 Verfassungsbeschwerde gegen das Gesetz zur Regelung der Zuweisungen des Landes Nordrhein-Westfalen an die Gemeinden und Gemeindeverbände im Haushaltsjahr 2012 erhoben mit der Behauptung, dieses Gemeindefinanzierungsgesetz 2012 verletze die Vorschriften der Landesverfassung über das Recht der gemeindlichen Selbstverwaltung. Neben den 63 beschwerdeführenden Gemeinden sind am Verfahren die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Landtag Nordrhein-Westfalen beteiligt.
Das Aktenzeichen des Verfahrens lautet VerfGH 19/13.