Verfassungsbeschwerde gegen Gemeindefinanzierungsgesetz 2013 eingegangen
Die Städte Bedburg, Beverungen, Billerbeck, Bornheim, Brakel, Breckerfeld, Brilon, Coesfeld, Drensteinfurt, Dülmen, Emsdetten, Erftstadt, Fröndenberg, Halver, Herdecke, Hörstel, Höxter, Ibbenbüren, Königswinter, Leichlingen, Lemgo, Lichtenau, Linnich, Lippstadt, Lüdinghausen, Meschede, Neuenrade, Nideggen, Oelde, Olfen, Rahden, Rietberg, Sassenberg, Spenge, Steinfurt, Willich und Xanten sowie die Gemeinden Alpen, Anröchte, Ascheberg, Bad Sassendorf, Everswinkel, Havixbeck, Hüllhorst, Hünxe, Hürtgenwald, Kranenburg, Lippetal, Marienheide, Metelen, Nachrodt-Wiblingwerde, Nordkirchen, Nordwalde, Nottuln, Ostbevern, Rödinghausen, Rosendahl, Saerbeck, Senden, Sonsbeck, Südlohn, Wadersloh, Wettringen und Wilnsdorf haben am 24. September 2013 Verfassungsbeschwerde gegen das Gesetz zur Regelung der Zuweisungen des Landes Nordrhein-Westfalen an die Gemeinden und Gemeindeverbände im Haushaltsjahr 2013 erhoben mit der Behauptung, dieses Gemeindefinanzierungsgesetz 2013 verletze die Vorschriften der Landesverfassung über das Recht der gemeindlichen Selbstverwaltung. Neben den 64 beschwerdeführenden Städten und Gemeinden sind am Verfahren die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Landtag Nordrhein-Westfalen beteiligt.
Das Aktenzeichen des Verfahrens lautet VerfGH 22/13.